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DER.
PERFEKTE.
VORTRAG.

Vortrag halten: 16 Tipps für einen gelungenen Vortrag

Das Sprechen vor Publikum ist in der heutigen Zeit eine wichtige Kernkompetenz. Eine Kundenpräsentation hier, ein Vortrag im Team-Meeting dort. Aber wie genau kann ich einen mitreißenden Vortrag halten?


Für viele Menschen ist allein der Gedanke daran, einen Vortrag halten zu müssen, gleichzusetzen mit einem Weltuntergang. Was ist, wenn ich mich verspreche? Oder ich den roten Faden verliere? Und wie kann ich mein Publikum überzeugen?

Einen freien Vortrag oder ein Impulsreferat zu halten ist eine oftmals unterschätzte Fähigkeit, ganz besonders wenn man sich mit einem professionellen Keynote Speaker vergleicht. Zum einen ist es grundsätzlich eine große Herausforderung, vor anderen Menschen zu sprechen. Und zum anderen ist es gar nicht so einfach, andere Menschen für eine Idee zu begeistern oder sie für etwas zu überzeugen.

Die gute Nachricht direkt vorne weg: Sie können an der Kompetenz des freien Sprechens arbeiten, ohne direkt eine kostspielige Speaker Ausbildung zu machen. Es ist etwas, dass sie trainieren können. Natürlich ist nicht jeder von uns der geborene Redner, aber das müssen Sie auch gar nicht sein. Mit ein paar Tipps für Präsentationen lässt sich mit einfachen Methoden eine klasse Rede halten. Jeder kann ein guter Speaker werden. Was es dabei im Einzelnen zu berücksichtigen gilt und wie Sie einen erfolgreichen Vortrag (Keynote Speech) halten, erfahren Sie im Folgenden.

Vortrag halten: 6 hilfreiche Tipps

Sie müssen kein professioneller Top Speaker werden, um tolle Vorträge zu halten. Mit ein bisschen Übung und ein paar Tipps können Sie Ihre Zuhörerinnen und Zuhörer bei der nächsten Präsentation von sich und Ihrem Thema überzeugen.


Seien Sie authentisch

Sie müssen einen Vortrag oder gar einen Keynote Vortrag halten und wollen fehlerfrei beim Publikum rüberkommen? Seien Sie lieber authentisch als fehlerfrei. Zuhörer wollen niemanden vorne stehen sehen, der in eine Rolle schlüpft. Seien Sie so, wie Sie sind.

Den perfekten Vortrag halten gibt es nicht

Sie wollen den perfekten Vortrag halten? Vergessen Sie es! Es gibt keinen perfekten Vortrag! Egal, wie oft Sie den Vortrag üben, Sie werden immer etwas vergessen oder mal den roten Faden verlieren, Und das ist völlog okay.

Mit Emotionen zum Ziel

Langweilen Sie Ihr Publikum nicht mir einem fachlichen Sachvortrag, der vollgepackt mit Informationen ist. Da hat keiner Lust drauf. Setzen Sie lieber auf emotionale Inhalte und Vortragsthemen, mit denen Sie Ihr Publikum mitreißen können.

Binden Sie die Zuhörer mit ein

Sie halten den Vortrag und alle andere hören zu? Das können Sie machen, aber es wird nicht wirklich gut. Richtig gute Vorträge leben von der Interaktion. Binden Sie Ihr Publikum aktiv in den Vortrag mit ein.

Verzichten Sie auf vollgepackte Charts

Alles muss auf den Charts im Hintergrund stehen? Bitte. nicht! Weniger ist mehr! Sie haben die Wahl: weniger Charts und man hört ihnen zu oder viele Charts und Ihr Publikum ist mit Lesen beschäftig - hört Ihnen aber nicht zu.

Sprechen Sie Ihr Publikum direkt an

Sprechen Sie Ihr Publikum mit »Sie« oder mit »Du« an. Vermeiden Sie allgemeine Aussagen, die sorgen nur für Distanz zwischen Ihnen und Ihren Zuhörern. Eine direkte Ansprache schafft Vertrauen.

Vortrag halten: Wovor haben wir eigentlich Angst?

Viele Menschen bekommen schon Schweißausbrüche, wenn sie nur daran denken, einen Vortrag halten zu müssen. Das gilt nicht nur für unerfahrene Sprecher, sondern auch für erfahrene Gastredner, die unmittelbar vor ihrem Impulsvortrag stehen – trotz jahrelanger Berufserfahrung. Warum ist das so und kann ich da etwas gegen machen?


Vortrag halten und die Angst vor dem Versagen

Die berühmte Angst vor einem Vortrag – vielleicht haben Sie sie auch schon einmal verspürt. Aber wovor haben wir eigentlich Angst? Nicht etwas davor, den roten Faden zu verlieren oder ins Stocken zu geraten. Zumindest haben diese Ängste keine Priorität. Nein, die meisten Menschen haben Angst vor anderen Menschen zu versagen.

Kennen Sie das? Sie sind alleine im Büro und gehen ihren Vortrag noch einmal durch. Alles super. Sie haben den Text drin, sind entspannt und halten auch noch die vorgegebenen 20 Minuten ein. Und dann ist der Vortrag vor dem Kunden und Sie sind so dermaßen nervös, dass der Vortrag ein absoluter Krampf wird. Und das, obwohl Sie gut vorbereitet sind. Es ist die unbewusste Angst zu versagen. Wir stellen uns in unseren Gedanken vor, was andere über uns denken, sollten wir versagen. Sind wir mal ehrlich, niemand von uns möchte als Idiot oder Versager da stehen.

Vortrag halten: Angst von Ablehnung?

Wer einen Vortrag halten muss und Angst hat, der hat also in den meisten Fällen Angst davor, vor anderen zu versagen. Und dahinter steckt eigentlich nur die Angst vor Ablehnung. Wenn wir uns das einmal vor Augen halten, dann können wir auch besser mit der Angst umgehen. Jetzt fragen Sie sich wahrscheinlich wie? Indem Sie sich von den Erwartungen anderer lösen. Natürlich wollen Sie eine top Präsentation abliefern, aber in erste Linie für sich selbst. Wer ein selbstbestimmtes Leben führt, dem ist es egal, was andere über ihn sagen und denken. Wer also seine Redeangst überwinden möchte, der sollte sich diesen Themen stellen und widmen.

Vortrag halten: 10 Tipps für den perfekten Vortrag

Jeder kann einen »perfekten« Vortrag halten. Mit dieser Fähigkeit wird niemand von uns geboren, vielmehr ist es eine Fähigkeit, die jeder Mensch entwickeln kann. Im Folgenden finden Sie 10 Tipps, die Ihnen helfen, einen tollen Vortrag zu halten und die sie in Ihr Vortragstraining inkludieren können Alternativ kann es auch nicht schaden, mit einem Profi zusammenzuarbeiten und ein Präsentationstraining, Speaker Training oder ein Pitch Training zu machen.


  1. Vortrag halten: Sorgen Sie für Aufmerksamkeit

    Die ersten Minuten Ihres Vortrags entscheiden darüber, ob man Ihnen zuhört oder nicht. Starten Sie mit einem Knaller. So reißen Sie direkt die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich. Erzählen Sie etwas Interessantes, eine Geschichte oder einen Fun-Fact- Es ist alles erlaubt, was zum Thema passt. Besonders das Erzählen einer emotionalen oder lustigen Geschichte wird Ihre Zuhörerinnen und Zuhörer an Sie binden.

    Eine weitere, gute Möglichkeit, direkt von Anfang an die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen, sind Interaktionen. Stelen Sie eine oder mehrere Fragen, lassen Sie das Publikum etwas machen oder treten Sie aktiv mit den Zuhörern in den Dialog. Auch hier ist so gut wie alles erlaubt, um in die Interaktion zu kommen. Verabschieden Sie sich davon, bei einem Vortrag hinter einem Rednerpult zu stehen und einen Text aufzusagen. Die Aufmerksamkeit des Publikums werden Sie so auf jeden Fall nicht gewinnen.

  2. Spielen sie mit Ihrer Gestik und Mimik

    Einen Vortrag halten bedeutet nicht in der Mitte des Raumes stehen und etwas erzählen. Das werden Sie selbst kennen: der Redner ist langweilig. Arbeiten Sie mit Ihren Händen, nutzen Sie den Raum voll aus und bewegen Sie sich. Auch Ihre Mimik ist entscheidend. Ein schlechter Redner, hält einen Vortrag. Ein Top Redner lebt seinen Vortrag.

    Halten Sie stets Blickkontakt zu ihrem Publikum, denn das sorgt für Aufmerksamkeit. Je präsenter Sie durch Ihre Mimik und Gestik wirken, je mehr Präsenz räumt Ihnen auch das Publikum ein. Verstecken Sie sich nicht hinter einem Rednerpult, sondern füllen Sie den Raum aus. Besonders bei mehreren Zuhörerinnen und Zuhörern ist es wichtig, dass Sie versuchen alle gleichermaßen abzuholen. Sitzt ein Teil des Publikums auf der rechten Seite und ein teil auf der linken Seite, dann sollten Sie mal rechts und mal links stehen und mit Ihren Blicken alle mitnehmen – egal, wo Sie im Raum stehen.

  3. Halten Sie Blickkontakt mit Ihrem Publikum

    Das wichtigste an Ihrem Vortrag ist Ihr Publikum. Machen Sie nicht den Fehler und wenden Sie sich von ihm ab. Viele Vortragende machen das. Sie schauen über die Köpfe der Zuhörer und starren die Wand am anderen Ende des Raumes an. Halten Sie Blickkontakt. Sollten Sie vor einer größeren Anzahl an Menschen einen Vortrag halten, dann holen Sie mit ihren Blicken alle ab. Lassen Sie Ihre Blicke schleifen und sprechen Sie in alle Richtungen.

  4. Nutzen Sie PowerPoint für emotionale Momente

    Vollgepackte PowerPoint-Präsentationen, wo alle Inhalte des Vortrags drauf stehen? Bitte nicht! Weniger ist mehr! Ihre PowerPoint ist nur eine Unterstützung für die Zuhörer. Am besten sind Bilder, die Ihr gesprochenes Wort visualisieren. Haben Sie die Charts voll mit Text, hört Ihnen niemand mehr zu, weil alle mit lesen beschäftigt sind. Sie stehen als Vortragsredner im Mittelpunkt. Wollen Sie das man Ihnen zuhört? Dann vermeiden Sie vollgepackte Präsentationen.

    Eine gute PowerPoint-Präsentation kann zum Beispiel auch nur aus Bildern bestehen. Alles andere lenkt ab. Das Publikum kann nur eines: Ihnen zuhören oder Text an der Wand lesen. Mit Bildern haben Sie dieses Problem nicht, denn es sorgt lediglich für eine visuelle Unterstützung zu dem, was Sie sagen. Also bleiben Sie der Devise »weniger ist mehr« treu – es ist eine gute Regel für sehr gute Präsentationen.

  5. Vortrag halten mit Spaß

    Ein Vortrag kann schon einmal 60 bis 90 Minuten dauern. Lockern Sie das ganze Geschehen einfach mal mit einem Lacher auf. Bauen Sie etwas Lustiges in Ihren Vortrag ein oder machen Sie es spontan – je nachdem, wie geübt Sie sind. Unterschätzen Sie nicht die Macht eines gemeinsamen Lachens. So gewinnen Sie die Sympathien Ihrer Zuhörerinnen und Zuhörer.

    Wir dürfen uns ruhig mal von dem Gedanken verabschieden, dass die perfekte Präsentation aus einer geballten Ladung an WIssen besteht. Tut sie nicht. Der Spaß darf nicht zu kurz kommen. Wer lacht ist glücklich und wer glücklich ist, transportiert diese positive Gefühle auf Ihre Präsentation. Also bauen Sie den einen oder anderen pointierten Lacher ein.

  6. Vortrag halten und zwar spontan

    Alles nach Drehbuch und am besten den Vortrag auswendig lernen? In der Theorie mag das funktionieren, in der Praxis allerdings nicht. Natürlich sollten Sie eine inhaltliche Richtung im Kopf haben, aber planen Sie ihren Vortrag nicht bis ins letzte gesprochene Wort durch. Erstens merkt das Ihr Publikum und zweitens kommen Sie in den Vortrag nicht mehr rein, sollten Sie einmal unterbrochen werden. Das Zauberwort heißt also Spontanität. Sie können im Vorfeld nicht alles planen, also halten Sie sich die Möglichkeit auf spontane Reaktionen offen.

    Wir wollen im Vorfeld immer alles planen, um so bestmöglich vorbereitet zu sein. In der Theorie mag das ganz gut klingen, die Praxis sagt aber etwas anderes: Man kann sich nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten. Das funktioniert nicht. Je mehr wir planen, je mehr berauben wir uns unserer Flexibilität. Es spricht nichts dagegen, einen groben Ablaufplan der Präsentation im Kopf zu haben, aber halten Sie sich das »Dazwischen« so offen wie möglich.

  7. Bleiben Sie locker, wenn Sie Ihren Vortrag halten

    Wenn Sie als Redner verkrampft sind, wird sich das zwangsläufig auf Ihr Publikum abfärben. Versuchen Sie locker und entspannt zu sein. Vor allem aber verstellen Sie sich nicht. Seien Sie authentisch und schlüpfen Sie in keine Rolle. Die nehmen Ihrer Zuhörer Ihnen so oder so nicht ab. Sie dürfen sich während Ihres Vortrags auch ruhig mal versprechen, denn genau das ist authentisch. Sie sind keine Maschine, sondern ein Mensch.

    Was uns oftmals nervös werden lässt, ist der eigene Anspruch – und der lautet nur allzuoft: Perfektion. Aber Perfektion gibt es nicht. Wer diesen Anspruch hat, wird niemals zufrieden sein, denn er versucht etwas zu erreichen, was nicht möglich ist. Perfekt mag es unter Laborbedingungen geben, aber nicht im echten Leben. Räumen Sie sich also Fehler ein und, was noch viel wichtiger ist, erlauben Sie sich Fehler zu machen. Und wenn Sie mal einen machen, dann lernen Sie daraus. »Erfolgreich scheitern« heißt hier die Devise.

  8. Achten Sie auf die Mimik Ihrer Zuhörer, während Sie einen Vortrag halten

    Wenn Sie in der Lage sind, die Mimik Ihres Publikums zu lesen, dann ist das die halbe Miete für einen erfolgreichen Vortrag. Sie können in den Gesichtern Ihrer Zuhörer sehen, wie das, was Sie sagen, auf sie wirkt. Sind sie nachdenklich? Sehen Sie gewisse Dinge anders? Sind sie Ihrer Meinung? Ist etwas unklar? Das alles steht in den Gesichtern Ihres Publikums. Sie müssen es nur lesen können.

    Es ist ein klarer Fakt, dass wir uns ganz oft durch unserer Körpersprache verraten. Bedeutet: wir kommunizieren unsere Emotionen durch unsere Körpersprache nach Außen. Wer in der Lage ist, das zu sehen, erhält wertvolle Informationen darüber, wie das Gesprochene auf den Zuhörer wirkt. Es bedarf etwas Übung, anhand der Gestik und Mimik des Publikums Rückschlüsse auf die eigenen Worte zu schließen. Aber mit ein bisschen zeit und training ist das möglich. Es lohnt zum Beispiel, einen Ratgeber über Körpersprache zu lesen. Die Grundlagen erfahren Sie hier allemal.

  9. Geben Sie bildhafte Beispiele während Ihrer Präsentation

    Versuchen Sie in Ihrem Vortrag eine Geschichte zu erzählen. Natürlich ist das nicht immer möglich, aber wenn es das Thema zulässt, dann arbeiten Sie mit bildhaften Beispielen. Lassen Sie in den Köpfen Ihrer Zuhörer Bilder entstehen. Das sorgt einerseits dafür, dass sich Ihre Zuhörer auch am nächsten Tag noch an Ihren Vortrag erinnern und zum anderen halten Sie so den Grad der Aufmerksamkeit auf einem hohen Level.

    Sie wissen selbst: Es sind Bilder, die wir nicht mehr vergessen. Die Gründe dafür sind klar: Unser Gehirn arbeitet mit Bildern. Deswegen vergessen wir auch schöne oder traurige Erlebnisse nicht, denn es werden Bilder im Gehirn abgespeichert. Je emotionaler diese sind, je länger können wir sie uns merken. Machen Sie sich dieses Wissen zu Nutze, indem Sie eine bildhafte Sprache verwenden.

  10. Vortrag halten auf Fachchinesisch? Halten Sie es einfach!

    Langweilen Sie Ihr Publikum nicht mit Fachbegriffen, die sie erst einmal im Duden nachschauen müssen. Nach dem zweiten unklaren Begriff hört man Ihnen nicht mehr zu. Auch komplizierte Themen lassen sich in einfachen Worten wiedergeben. Wenn es sich um einen Fachvortrag handelt, dann sind Fachbegriffe natürlich erlaubt. Fragen Sie sich grundsätzlich aber immer: kennt mein Publikum diese Begriffe? Sind Sie sich unsicher, dann lassen Sie sie weg.

    Wir müssen bei Präsentationen nicht immer die komplizierteste Sprache sprechen. Vielmehr müssen wir die Sprache des Publikums sprechen. Beschäftigen Sie sich im Vorfeld des Vortrags damit, wo Ihre Zielgruppe herkommt und welchen Bildungsgrad sie hat. Man kann mit einem guten Vortrag auch an seiner Zielgruppe vorbei kommunizieren.

Vortrag halten: Hilfe von einem Profi

Freies Reden ist kein angeborenes Talent, sondern vielmehr eine Fähigkeit, die man erwerben kann. Natürlich gibt es Menschen, denen »reden« einfacher fällt, als anderen. Aber dennoch: man kann es lernen. Wer Probleme hat, vor Publikum zu reden, Vorträge zu halten oder gar Keynote Speeches vor großem Publikum zu halten, für den ist ein Präsentationstraining oder ein Speaker Coaching von einem professionellen Speaker oftmals der Schlüssel zum Erfolg.


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