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REGELN.
BEWUSST.
BRECHEN.

Regeln brechen: Warum du es wagen solltest

Regeln verfolgen uns in unserem ganzen Leben. Wir machen unseren Job nach bestimmten Regeln und leben auch unser eigenes Leben nach Lebensregeln, die nicht mehr als Glaubenssätze sind. Aber es lohnt sich hin und und wieder Regeln zu brechen. Ganz besonders ungeschriebene Regeln.


Gesellschaft ist regelbewusst

Wir Menschen streben nach Sicherheit. Das eines unsere absoluten Grundbedürfnisse. Deswegen befolgen wir auch so viele Regeln, denn sie geben uns genau das, was wir unbewusst wollen: Sicherheit. Hältst du die dich an die Straßenverkehrsordnung, kannst du dir sicher sein, dass kein Unfall passiert. Hältst du dich an deine eigenen Regeln im Leben, weißt du relativ gut, was dich erwartet. Hältst du die Regeln deines Arbeitgebers ein, hast du deinen Job sicher. Es ist die Macht der Gewohnheit, die hier dominiert.

Regeln brechen sorgt für positive Veränderung

Aus dieser Perspektive betrachtet machen Regeln Sinn. Und gegen Sicherheit ist im Prinzip auch nichts einzuwenden. Allerdings berauben uns Regeln auch unserer Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Sie schränken uns ein und ersetzen oftmals das eigenständige Denken. Genau aus diesen Gründen sollten wir es hin und wieder mal wagen, Regeln zu brechen. In der Wirtschaftswelt werden Rulebreaker von Unternehmen händeringend gesucht. Denn Mitarbeiter, die immer nur Regeln befolgen, schaffen weder Fortschritt noch Veränderung. Gesucht werden disruptive Innovationen, auch schöpferische Zerstörung genannt, und diese können nur Rulebreaker schaffen, die sich durch keine Regeln limitieren lassen. Menschen, die anders denken. Die Regeln brechen, wenn es denn sein muss. Sie sind es, die Grenzen überschreiten, neue Wege gehen und oftmals auch das think outside the box-Denken praktizieren. Am Ende steht ganz oft der großer Erfolg.

Regeln brechen: 6 Gründe, die dafür sprechen

Wir Menschen wollen Sicherheit. Das Sicherheitsbedürfnis liegt in unserer Natur und deswegen leben wir nach Regeln. Denn Regeln geben uns Struktur und Ordnung und letztlich eben auch Sicherheit. Trotz allem Streben nach Sicherheit sollten wir es ab und an wagen, Regeln bewusst zu brechen.


Regeln brechen und neue Wege gehen

Wer neue Wege gehen möchte, der muss alte verlassen. Und dafür müssen wir Regeln brechen. Und wer Regeln brechen möchte, der muss mit seinen Gewohnheiten und Mustern brechen. Aber es lohnt sich - immer.

Regeln brechen und flexibel bleiben

Viele Menschen, aber auch Unternehmen, leben ein Leben nach Regeln. Natürlich sind Regeln hilfreich und nützlich, aber zu viele Regeln nehmen uns jegliche Art von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.

Regeln brechen und anpassungsfähig sein

Die wenigsten Menschen sind in der Lage, sich von jetzt auf gleich auf äußere Umstände einzustellen und auf das zu reagieren, was ist. Warum? Weil sie dafür ihre Regeln brechen müssen. Wer darin geübt ist, der hat Vorteile.

Regeln brechen und anders sein

Wir müssen uns entscheiden: will ich das, was der Durchschnitt will oder möchte ich mehr? Für letzteres müssen wir Regeln brechen. Sowohl gesellschaftliche Regeln, als auch die Regeln der breiten Masse.

Regeln brechen und Innovationen vorantreiben

So gut wie jedes Unternehmen möchte innovativ sein und sich so Wettbewerbsvorteile sichern. Innovationen haben allerdings einen Feind: Regeln. Wer innovativ sein möchte, der muss Regeln brechen.

Regeln brechen und persönliche Entwicklung voranbringen

Wer nach seinen täglichen Gewohnheiten und Mustern lebt, der entwickelt sich nicht weiter. Wir dürfen immer wieder mal unsere eigenen Gewohnheiten und Lebensregeln in Frage stellen und ganz bewusst brechen.

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Regeln brechen und Innovationen vorantreiben

Keynote Speaker Change Management und Business Rebell Markus Czerner über Regeln, Regelbruch, Veränderung und die Kunst, Grenzen zu überschreiten, die als unüberwindbar gelten.

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Regeln brechen Warum wir Regeln befolgen

Unser Gehirn ist der Grund dafür, warum wir Regeln befolgen. Das hat auch durchaus seinen Sinn, weil wir ohne Regeln in unserem Alltag nicht zurecht kommen würden. Auch, das Regelbruch nicht in unserer Natur liegt, liegt an unserem Gehirn.


Unser Gehirn sucht Regelmäßigkeiten

Besonders wichtig sind Regeln für unser Gehirn. Es braucht Regelmäßigkeiten, besonders in komplexen Situationen. Ohne klare Regeln, würde unser Gehirn die Welt für völlig chaotisch halten. Regeln bringen Struktur. Und Regeln, die Struktur schaffen, merkt sich unser Gehirn. Sobald du in eine Situation gerätst, für die in deinem Gehirn eine Regel existiert, wird sie abgerufen. Das passiert völlig unbewusst, noch bevor du aktiv über die Situation nachdenkst. Letztlich ist unser Gehirn eine Maschine. Es versucht in einer chaotischen und schnelllebigen Welt zu überleben und sich zurechtzufinden.

Wegfall von Regeln führt oftmals in Chaos

Du bist sicher schon einmal über eine Kreuzung gefahren, an der die Ampel ausgefallen ist. Für den Fall gibt es natürlich Verkehrsschilder, aber wir müssen zunächst einmal unsere Routine unterbrechen. Auf einmal wird dir nicht mehr vorgegeben, wann du fahren darfst oder warten musst. Du nimmst von jetzt auf gleich viel mehr Reize war als sonst. Wer hat denn jetzt Vorfahrt? Wie war das nochmal mit dem rechts vor links? Und warum steht hier ein Stoppschild? Alles Fragen, die du normalerweise an einer durch Ampeln geregelten Kreuzung nicht im Kopf hast. Aus Angst, dass wir einen Unfall bauen oder in einem verwickelt werden, tasten wir uns langsam ran. Wir schalten von jetzt auf gleich in den Sicherheitsmodus. Maximale Konzentration. Wo uns sonst die regulierten Ampeln das Gefühl der Sicherheit gegeben haben, müssen wir auf einmal selbst für diese sorgen. Für unser Gehirn ist dieser kleine Wegfall von bekannten Regeln eine Stresssituation. Einfach, weil Struktur und Ordnung fehlen.

Regeln versprechen Sicherheit

Alles, was die Psychologie und Wissenschaft bisher über Wahrnehmung und Aufmerksamkeit wissen, funktioniert nur, wenn unser Gehirn Vorhersagen treffen kann. Und zwar wie sich bestimmte Situationen entwickeln könnten. Nein, es hat keine hellseherischen Fähigkeiten. Dafür greift es auf Regeln und Regelmäßigkeiten zurück. Ist die Ampel grün, sagt dein Gehirn voraus, dass es sicher ist sie zu überqueren.

Warum wir wieder Regeln brechen müssen

Regeln machen das Leben einfacher. Sie strukturieren, geben Halt und entbinden von Verantwortung. Gleichzeitig bremsen sie Kreativität, Fortschritt und zementieren den Status Quo. Doch wann fragen wir wieder: “Muss das so sein?“ Diese Frage ist der erste Schritt zum Regelbruch und für das dringend notwendige Change Management.

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Ignore the rules - warum wir es wieder wagen müssen, Regeln zu brechen Ignore the rules - warum wir es wieder wagen müssen, Regeln zu brechen

Expertentalk Die Kunst, Regeln zu brechen

»Die erfolgreichsten Menschen der Welt sind alle Regelbrecher«, sagt Top Speaker und Experte Markus Czerner im Wirtschaft TV. Erfahren Sie hier, warum das Konzept »Regeln brechen« für essentiell hält.


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Welche Regeln gelten in Krisenzeiten eigentlich noch – und braucht es auch Regelbrüche, um Fortschritt zu erreichen? Diese Fragen stehen im Zentrum dieses wirtschaft tv Talks. Buchautor Markus Czerner erläutert gegenüber wirtschaft tv Chefanchor Sascha Oliver Martin, in welcher Beziehung Regeln und Innovation zueinander stehen und warum er für ein weitgehend regelfreies Leben plädiert.

Ein Gespräch über die Macht der Gewohnheiten im persönlichen und im Unternehmenskontext sowie die Notwendigkeit des Regelbruchs auf dem Weg zum Erfolg.

Regeln brechen Mit diesen 3 Basics kommst du voran

Es ist keineswegs zielführend, »einfach so« Regeln zu brechen. Regelbruch ist ein strategisches Mittel, um Veränderungen herbeizuführen. Wer dieses Mittel einsetzten möchte, benötigt gewisse Grundvoraussetzungen, die Basics des Regelbruchs. Es sind essenzielle Grundlagen, ohne die das Konzept »Regelbruch« nicht funktioniert.


Regeln brechen Basic #1: Kreiere eine Vision und schreibe sie auf

Rulebreaker haben eine klare Vision vor Augen. Sie wissen, wie ihr Wunschleben auszusehen hat und was sie erreichen wollen. Diese Vision zu realisieren, hat für sie oberste Priorität. Sie sind regelrecht besessen davon und setzen alles daran, sie zu verwirklichen. Diese Besessenheit ist gleichzeitig Inkubator für den Regelbruch. Man ist sich über die Notwendigkeit des Regelbruchs bewusst und der festen Überzeugung, sich dadurch seiner Vision zu nähern.

Regeln brechen: Stück für Stück

Welche Teilziele sind nötig, um meine Vision Realität werden zu lassen? Dieser Frage gehen Rulebreaker nach. Die Antworten ergeben Ziele, die es stückweise zu erreichen gilt, um die Vision zu realisieren. Dabei können sich Vision und Ziele stets ändern oder müssen angepasst werden. Wichtig ist: Ohne Ziele ist eine Vision nichts wert. Sie sind der Weg, die Vision Realität werden zu lassen. Überhaupt sind wir Menschen ohne Ziele nicht handlungsfähig.

Was ist deine Vision?
Wie sieht dein Traumleben aus?
Welche Ziele ergeben sich daraus?

Ziele sind immer schriftlich

Diese Fragen solltest du dir beantworten. Hast du die Antworten gefunden: Schreibe sie auf. Wer meint, seine Ziele zu kennen, sie aber nicht aufgeschrieben hat, hat keine Ziele. Unser Gehirn kann nur Inhalte verarbeiten, die wir hören oder sehen. So oft hat man Ideen im Kopf und kann sich ein paar Stunden später nicht mehr an sie erinnern – es wurde versäumt, sie aufzuschreiben. Deswegen werden auch Einkaufszettel geschrieben.

Bedenke: Wenn wir uns noch nicht einmal merken können, was wir in der nächsten halben Stunde im Supermarkt einkaufen wollen, wie wollen wir uns dann merken, was wir in unserem Leben erreichen wollen? Daher lautet der erste Micro-Habit: Habe eine Vision, habe Ziele und vor allem schreibe sie auf, damit der Fokus nicht verloren geht.

Regeln brechen Basic #2: Glaube an dich und deine Fähigkeiten

Wer Regeln bricht, braucht Selbstvertrauen. Ohne Selbstvertrauen wird nur der Herde hinterhergelaufen. Glaubt man nicht an sich und seine Fähigkeiten, verlässt man sich auf die Fähigkeiten anderer, denen man dann wiederum folgt.
Die Reise »Rulebreaking« ist von dem Ungewissen geprägt. Fehlender Glaube an sich selbst, lässt einen auf verlorenem Posten stehen. Viele Menschen scheitern nicht an mangelndem Talent, sondern an mangelndem Glauben an sich selbst. Wer allerdings der festen Überzeugung ist, etwas schaffen zu können, der ist eher bereit, aus der Masse hervorzutreten, eigene Wege zu gehen und anders zu handeln, als die Mehrheit.

Wer Regeln bricht, muss an sich glauben

Wer es wagt, sich dem Herdentrieb zu entziehen, muss mit skeptischen Blicken und Äußerungen rechnen. Auch Ausgrenzung und Verstoß sind möglich. Erinnere dich: Rulebreaker sind Einzelkämpfer. Wer wenig Unterstützung erhält, benötigt umso mehr Selbstvertrauen. Regelbrecher sind überzeugt von sich und ihren Fähigkeiten und ignorieren die Nein-Sager und kritischen Stimmen, die rechts und links neben ihnen stehen. Selbstvertrauen ist nicht abhängig von der Meinung anderer, vielmehr kommt es aus unserem Inneren. Selbstbewusst zu sein bedeutet, so wenig wie möglich von der Meinung anderer abhängig zu sein.
Arbeite an deinem Selbstvertrauen und dir wird es zunehmend leichter fallen, deinen eigenen Weg zu gehen und dich von der Herde zu lösen.

Regeln brechen Basic #3: Führe ein selbstbestimmtes Leben

Ein gesundes Selbstvertrauen legt den Grundstein für ein selbstbestimmtes Leben. Rulebreaker lassen sich von außen nicht sagen, was gut für sie ist und was sie im Leben zu tun haben. Das ermöglicht es ihnen, Regeln zu brechen, die viele andere befolgen. Sie haben ihre eigene Sicht auf die Dinge. Gleichzeitig ist das einer der Hauptgründe, warum in unserer Gesellschaft Regeln von der Mehrheit befolgt werden: Der Großteil führt ein fremdbestimmtes Leben.

Regelbrecher erfüllen keine Erwartungen

Eltern, Freunde, aber auch die Gesellschaft geben Normen und Erwartungen vor, die es zu erfüllen gilt. Werden sie nicht erfüllt, ist man gescheitert oder zumindest auf bestem Wege dorthin. Warum sind viele Menschen so unglücklich in ihrem Leben?
Sie verbiegen sich, um in ein künstlich erzeugtes Gesellschaftsbild zu passen, das mehr Schein als Sein besitzt. Es wird versucht, der Gesellschaft zu gefallen, mehr nicht.
Du darfst dir guten Gewissens ins Gedächtnis rufen, dass das, was andere über dich denken, nichts mit dir zu tun hat, sondern einzig damit, wie andere Menschen denken und wie für sie die Welt zu funktionieren hat. Du lebst aber nicht, um in das Weltbild anderer hineinzupassen. Niemand von uns tut das.

Dein Warum entscheidet

Wer danach strebt, immerzu dem Bild zu entsprechen, von dem man glaubt, dass es anderen gefällt, läuft Gefahr, nur noch zu reagieren, um anderen zu gefallen.
Jeder Einzelne muss sich selbst auf die Reise begeben und nach etwas suchen, wonach es sich im Leben zu streben lohnt, wofür es sich lohnt, Regeln zu brechen. Eine Reise, die viele Menschen nicht antreten wollen. Es ist einfacher, auf der Reise des Lebens nur Passagier zu sein und dahin zu gehen, wo der Pilot hinfliegt. Die wenigsten sind bereit, selbst das Steuer zu übernehmen und sich in das Cockpit des Lebens zu setzen – so wie Rulebreaker.

Last but not least: Auch ein Change Management Coaching kann hilfreich gehen, um Regeln zu brechen und Veränderungen zu leben.