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PERFEKTE.
REDEN.
HALTEN.

Rede halten: 6 einfache Tipps, um das Publikum zu gewinnen

Sie müssen eine Rede halten und brauchen noch ein paar Tipps, damit diese ein voller Erfolg wird? Dann sind Sie hier genau richtig. Eine Rede zu halten, die positiv in Erinnerung bleibt, ist kein Hexenwerk. Sie müssen ja nicht gleich ein professioneller Speaker werden. Berücksichtigen Sie ein paar Tipps, steht Ihrer erfolgreichen Rede nichts mehr im Wege.


Hilfe, ich muss eine Rede halten! Wie soll ich bloß anfangen? Und was, wenn mich das Publikum nicht mag? Oder ich einen Blackout habe und nicht mehr weiß, was ich sagen soll? Solche Gedanken sind vor einer Rede ganz normal. Es stellt uns Menschen vor eine große Herausforderung, vor anderem (fremden) Menschen zu sprechen und einen Vortrag oder eine Rede zu halten. Dabei ist es gar nicht so schwer und es kann sogar Spaß machen, trotz Lampenfieber. Niemand wird mit einem Redetalent geboren. Klar, es gibt introvertierte und extrovertierte Menschen und Letzteren fällt eine Rede halten wesentlich einfacher. Das bedeutet aber nicht, dass introvertierte Menschen dazu nicht in der Lage sind oder es weniger erfolgreich machen. Eine Rede halten ist kein Hexenwerk, man muss nur ein paar Dinge berücksichtigen.

Wenn Sie sich unsicher fühlen oder vielleicht sogar unter Redeangst vor Publikum leiden, dann sollten Sie einmal über ein Präsentationstraining oder ein Speaker Coaching nachdenken. In der heutigen Zeit ist das »Public Speaking« eine wichtige Fähigkeit, mit der es uns gelingt, Menschen von unseren Ideen zu überzeugen und für etwas zu begeistern. Dabei ist es egal, ob Sie eine Rede oder einen Vortrag halten, am Ende wollen Sie überzeugen, Botschaften vermitteln und Ihrem Publikum ein gutes Gefühl geben. Ein Speaker Training kann somit immer sinnvoll sein, denn präsentieren lernen ist heutzutage eine Grund-Fähigkeit.

Die perfekte Rede halten: 6 Tipps

Sie müssen eine Rede halten und brauchen noch ein paar Tipps, damit Ihre Rede ein voller Erfolg wird? Mit diesen Tipps für Präsentationen sind Sie auf der sicheren Seite und haben ein stabiles Fundament, um die Weichen auf »Erfolg« zu stellen.


Körpersprache

80 Prozent unserer Kommunikation ist non verbal. Setzen Sie Ihren Körper bei einer Rede richtig ein. Seien Sie aktiv, gestikulieren Sie und verschränken Sie niemals die Arme, denn das wirkt auf Ihr Publikum ablehnend.

Stimme

Arbeiten Sie mit Ihrer Stimme. Achten Sie darauf, nicht monoton in einer Stimmlage zu sprechen. Variieren Sie mit der Lautstärke, bauen Sie Pausen ein und betonen Sie wichtige Kernaussagen.

Kein Fachchinesisch

Wenn Sie eine Rede halten, wollen Sie Ihr Publikum begeistern und nicht überfordern. Vermeiden Sie Fachbegriffe, für die man erst einen Blick in den Duden werfen muss, um zu verstehen, was Sie sagen.

Eine Prise Humor

Humor verbindet und lässt uns relativ schnell »das Eis brechen«. Ihre Rede sollte keine Comedy-Veranstaltung sein, aber ein bisschen Humor kann nicht schaden. So sind Sie unterhaltsam und stellen eine Verbindung her.

Blickkontakt

Schauen Sie Ihr Publikum an, wenn Sie eine Rede halten. Nehmen Sie mit Ihren Blicken alle mit und starren Sie nicht nur in die Mitte, wenn rechts und links auch noch Zuhörer sitzen.

Verbindung zum Publikum

Wer erfolgreich eine Rede halten möchte, der muss von Anfang an eine Verbindung zu seinem Publikum aufbauen. Wecken Sie Interesse, seien Sie authentisch und holen Sie Ihr Publikum auf Ihre Seite.

»Seien Sie authentisch, wenn Sie eine Rede halten. Ihr Publikum merkt sofort, wenn Sie eine Rolle spielen. Wollen Sie Ihre Publikum erreichen, dann geht das nur über Glaubwürdigkeit. Un die kommt durch Authentizität.«

Markus Czerner (Top Keynote Speaker)

Insider-Tipps für Ihre Rede

Egal wie viele Reden Sie schon gehalten haben – jede rede ist anders und man hat immer wieder mit neuen Herausforderungen zu kämpfen. Nehmen Sie sich sich die folgenden drei Insider-Tipps zu Herzen, damit Ihre nächste Rede ein voller Erfolg wird.


Headset statt Mikrophon

Wer sich gerne auf der Bühne bewegt, der sollte auf ein Mikrophon verzichten und auf ein Headset zurückgreifen. Grundsätzlich ist das Sprechen mit einem Mikro zu üben. Halten Sie es zu weit vom Mund weg, wird Ihre Stimme zu leise. Halten Sie es zu nah dran, wird es zu laut und es rauscht. Ein Headset ist in jedem Falle die bessere Wahl.

Technikcheck vor Ihrer Rede

Sie müssen eine Rede halten? Dann seien Sie rechtzeitig am Veranstaltungsort, damit Sie noch Zeit für einen Technikcheck haben. So können Sie schon einmal die Bühne begehen, das Headset testen und Ihre PowerPoint durchlaufen lassen. Wenn alles funktioniert, gibt es ein gutes Gefühl für die bevorstehende rede. Sollte etwas noch nicht funktionieren, haben Sie noch genügend Zeit, das Problem zu lösen.

PowerPoint: weniger ist mehr

Vermeiden Sie es bei Ihrer Rede Ihr Publikum mit einer völlig überfüllten PowerPoint zu überfordern. Wenn Sie eine Rede halten, dann soll man Ihnen zuhören und nicht an der Wand endlose Texte lesen. Weniger ist hier eindeutig mehr. Es spricht auch nichts dagenen, ohne PowerPoint auf die Bühne zu gehen oder hier nur mit Bildern zur visuellen Unterstützung Ihrer Worte zu arbeiten.

Rede halten: Nervosität und Redeangst managen

Egal, ob Sie ein erfahrener Vortragsredner sind oder nicht – Nervosität gehört dazu und wird auch immer da sein. Mit etwas Erfahrung uns regelmäßigem Vortragstraining steigt natürlich auch das Selbstvertrauen, aber eine Grundnervosität wird immer da sein. Was also tun, wenn der Mund trocken wird, das Herz pocht und Sie das Gefühl haben, Ihre Stimme zittert? Wie können Sie die Redeangst überwinden?


Positive Affirmationen vor Ihrer Rede

Die größte Nervosität herrscht in der Regel in der letzten Viertelstunde vor der Rede. Hier können uns unsere Gedanken oftmals einen Streich spielen. Sollten Sie negative Gedanken wie »ich schaffe das nicht und werde die Rede versauen« haben, unterbinden Sie diese Gedanken und ersetzen Sie diese durch positive Affirmationen wie »ich werde eine super Rede halten und Spaß dabei haben.« Unterschätzen Sie nicht die Macht der Gedanken, aus ihnen heraus entstehen unsere Gefühle, wie eben auch Nervosität. Reden Sie positiv mit sich und sprechen Sie sich selbst Mut zu.

Senken Sie Ihren Herzschlag

Wer schon einmal eine Rede oder einen Vortrag vor einem größeren Publikum gehalten hat, der wird mit Sicherheit schon so nervös gewesen sein, dass er sein eigenes Herz hat schlagen hören. Mit einer der größten Ängste im Vorfeld einer Rede ist, dass die eigene Stimme vor Aufregung so zittert, dass man nicht mehr sprechen kann. Eine zittrige Stimme ist allerdings nur das Symptom, die Ursache ist der hohe Puls. Diesen können Sie durch gezielte Atemübungen unmittelbar vor Ihrer Rede regulieren. Achten Sie darauf, ganz ruhig und langsam zu atmen. Tief einatmen und ausatmen. Mit einer ruhigen Atmung senkt sich auch der Puls und Sie werden entspannter.

Eine Rede halten darf Spaß machen

Warum eigentlich übermäßig nervös sein? Gibt es dafür einen Grund? Manchmal kann es sehr hilfreich sein, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Eine Rede halten kann und darf eine Menge Spaß machen. Sie dürfen anderen Menschen etwas erzählen, sie vielleicht sogar mit Ihren Worten inspirieren und ihnen Botschaften mit auf den Weg geben. Das ist grundsätzlich etwas sehr schönes und gewissermaßen auch ein Privileg. Haben Sie es schon einmal aus dieser Perspektive betrachtet? Freuen Sie sich auf Ihre Rede und darauf, vor einem ausgewählten Publikum reden zu dürfen. Dann wird ganz schnell aus Nervosität Vorfreude.

Vermeiden Sie diesen Fehler, wenn Sie eine Rede halten

Sie müssen eine Rede halten und wollen auf ganzer Linie überzeugen? Das ist nur allzu verständlich. Dabei sollten Sie aber nicht mit Ihren Ansprüchen und Erwartungen übertreiben und diesen Fehler vermeiden …


Schreiben Sie kein Skript, das Sie auswendig lernen

Wer die perfekte Rede halten möchte, der muss sie aufschreiben und auswendig lernen? Haben Sie so etwas auch schon einmal gemacht? Vermeiden Sie auf jeden Fall dieses Vorgehen. Es spricht nichts dagegen, sich Stichpunkte für die eigene Rede zu notieren oder die Story grob zu skizzieren. Die Betonung liegt hier allerdings auf »grob«. Wer eine Rede halten muss und diese im Vorfeld auswendig lernt, kann damit ganz gut durch die Rede kommen, mehr aber auch nicht. Im schlimmsten Fall, fallen Sie damit richtig auf die Nase. Warum?
Wer eine Rede auswendig lernt, der wird sie einfach nur abspulen. Keine Emotionen, keine Natürlichkeit, keine Authentizität. So ist es unmöglich, das Publikum zu erreichen oder gar von etwas zu überzeugen. Zum anderen birgt das Auswendiglernen ein großes Risiko: sollten Sie einmal eine Stelle Ihrer Rede vergessen oder sich versprechen, ist es sehr schwer, wieder an die Stelle zu kommen, wo Sie den Faden verloren haben. Und dann wissen Sie nicht mehr, wie es in Ihrer Rede weitergeht. Wer auswendig lernt, kann nicht einfach irgendwo in der Rede einsteigen – so funktioniert nicht die Reproduktion von auswendig gelernten Inhalten.

Reden Sie frei und locker

Klingt zu schön, um wahr zu sein? So schwer ist das gar nicht, Sie brauchen nur etwas Selbstvertrauen. Skizzieren Sie sich eine grobe Struktur Ihrer Rede. Und dann schmücken Sie frei den Inhalt aus. Üben Sie auf diese Weise Ihre Rede im Vorfeld und Sie werden sehen: es wird immer einfacher zu reden und die Inhalten werden immer besser. Am Anfang werden Sie wahrscheinlich viel stocken, aber je öfter sie die Rede halten, je sicherer werden Sie. Und so können Sie Ihre Authentizität aufrecht erhalten. Sie werden locker und frei reden und es darf auch mal ein kleiner Versprecher oder unvollständige Sätze dabei sein. Das macht Sie nahbar und sympathisch.

Sie müssen eine Rede halten und brauchen Unterstützung von einem Profi? Arbeiten Sie gemeinsam mit Top Redner Markus Czerner an Ihrer Rede und Ihrer Performance.