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Der Schlüssel zum Glück

Gibt es ihn, den Schlüssel zum Glück? Ja, und er ist gar nicht so schwer zu finden. Wir müssen nur ein paar veraltete Glaubenssätze eliminieren und den Fokus auf uns selbst richten. Wir haben zwei Möglichkeiten, unser Leben zu leben: fremdbestimmt uns selbstbestimmt. Unglücklich oder glücklich. Erster Schritt, den Schlüssel zum Glück zu finden, ist uns von der Meinung anderer Menschen zu lösen und an unserer Selbstliebe zu arbeiten. Und das Schöne ist: Wir können Selbstliebe lernen. Was andere Menschen über Dich denken, geht Dich nichts an. Es ist deren Sache und nicht Deine. Sind wir einmal mit etwas gescheitert, drehen sich unsere Gedanken nur noch darum, was andere jetzt wohl denken. Ich will Dir auch gar nichts vor machen: Die meisten Menschen werden nichts Gutes über Dich denken. Wahrscheinlich werden sie Dich sogar, in deren Welt, als Versager abstempeln – in deren Welt.

Viele haben ein verzerrtes Weltbild, was Glück oftmals verhindert

Mal angenommen jemand aus Deinem Umfeld hält Dich für einen Versager, weil Du mal ein Ziel nicht erreicht hast oder sprichwörtlich den Karren vor die Wand gesetzt hast: Warum hält Dich diese Person für einen Versager?
Weil diese Person ihre eigene Vorstellung davon hat, wie die Welt zu funktionieren hat. In deren Welt ist Scheitern nicht erlaubt und etwas, was auf gar keinen Fall passieren darf. Diese Person hat ein verzerrtes und falsches Weltbild. Solltest Du also mit Deinem Scheitern und Deinem Umgang mit dem Misserfolg nicht in deren Weltbild passen, dann ist das nicht Dein Problem, sondern dass der anderen Person. Davon einmal ganz abgesehen: Interessiert Dich wirklich die Meinung von jemandem, der solch ein Weltbild hat?

Der Schlüssel zum Glück #1: Du lebst nicht, um anderen zu gefallen

Wir müssen uns ins Gedächtnis rufen, dass das, was andere über uns denken, nichts mit uns zu tun hat, sondern einzig damit, wie andere Menschen denken und wie für sie die Welt sein sollte. Wir leben auch nicht, um in das Weltbild anderer hineinzupassen. Wir können es so oder so nicht allen recht machen. Machen wir etwas nicht, weil wir Angst haben, was andere denken, sollte es schief gehen, ruinieren wir uns selbst. Du musst Dich selbst fragen, was genau Du willst. Natürlich können wir stets bestrebt sein immerzu dem Bild zu entsprechen, von dem wir glauben, dass es anderen gefällt. Das führt letztlich dazu, dass wir nur noch reagieren, um den Erwartungen anderer zu entsprechen. Wir haben aber auch die Möglichkeit, unseren eigenen Weg zum Erfolg zu gehen. Losgelöst von dem, was andere von uns erwarten. Nur so werden wir langfristig in der Lage sein, ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen – und das führt immer zum Erfolg.

Der Schlüssel zum Glück #2: Es ist Dein Leben, nicht das der anderen

Ein selbstbestimmtes Leben ist für viele Menschen nur ein Traum, ein fremdbestimmtes Leben oftmals die bittere Realität. Sie lassen sich von außen sagen, was gut für sie ist und was sie im Leben zu tun haben. Eltern, Freunde aber auch die Gesellschaft geben uns Erwartungen vor, die es zu erfüllen gilt. Wer sie nicht erfüllt, ist gescheitert oder zumindest auf bestem Wege dorthin. Wir müssen gute Noten in der Schule haben, einen sicheren Job mit einer 40-Stunden-Woche anstreben, heiraten, Kinder in die Welt setzen und unser Geld für den Kauf von Statussymbolen ausgeben. Erwartungen, welche uns die Gesellschaft vorgibt, denn nur dann ist das Leben lebenswert. Es ist der Schlüssel zu einem glücklichen und erfüllten Leben, zumindest wird es uns bereits in jungen Jahren so kommuniziert. Mit einem kleinen, aber feinen Schönheitsfehler: Was willst Du?

Der Schlüssel zum Glück #3: Ein unbeschwertes Leben macht nicht glücklich

Viele Menschen sind der Meinung, ein leichtes und unbeschwertes Leben macht glücklich. Viel wichtiger ist es jedoch, mit Problemen und unerwünschten Ereignissen umgehen zu können. Diese Fähigkeit legt überhaupt erst den Grundstein für ein glückliches Leben. Glücklich sein bedeutet nicht keine schmerzvollen Erfahrungen zu machen. Die macht jeder von uns, das ist Teil des Lebens. Wer allerdings überzeugt ist, das ändern und beeinflussen zu können, was das Leben für einen bereit hält, sein Leben selbst aktiv in die Hand zu nehmen und stets das Beste aus allem zu machen, der wird sich entgegen widriger Umstände gut fühlen und glücklich werden.

Misserfolg ist Teil des Spiels. Wer diesen teil vermeiden möchte, der vermeidet auch seinen persönlichen Erfolg und am Ende eben auch das eigene Lebensglück. Es geht nicht darum, das Scheitern zu vermeiden, sondern zu lernen, dass man auch erfolgreich scheitern kann.

Der Schlüssel zum Glück #4: Selbstbestimmt leben

Wir versuchen, es immer allen recht zu machen, nur wir selbst bleiben dabei auf der Strecke. Wir opfern lieber uns selbst, als die Erwartungen anderer Menschen nicht zu füllen. Das eigene Selbstbewusstsein stärken bleibt für viele menschen auf der Strecke.
Jeder von uns muss für sich selbst herausfinden, was er vom Leben will, was er vom Leben erwartet und was ihn im Leben glücklich macht. Da kann uns niemand bei helfen. Wir müssen uns selbst auf die Reise begeben und nach etwas suchen, wonach es sich im Leben zu streben lohnt.
Wer weiß, was er will und sein Leben danach ausrichtet, der führt ein selbstbestimmtes Leben und wird, meiner Meinung nach, langfristig auch ein glückliches und erfülltes Leben führen. Es sind Menschen, die ihr Leben so gestalten, wie sie es sich vorstellen, wie es sich für sie persönlich richtig anfühlt. Oftmals sind es Menschen, zu denen wir aufsehen und die wir bewundern, weil wir selbst meilenweit von so einem Leben entfernt sind.

Sich auf die Reise namens „Leben“ zu begeben und herauszufinden, was einen erfüllt, kann mitunter eine sehr lange und anstrengende Reise sein. Eine Reise, die viele Menschen nicht antreten wollen und einfach abbrechen. Die meisten wollen auf der Reise des Lebens nur Passagier sein, so ist es doch einfacher, dahin zu gehen, wo der Pilot hinfliegt. Die wenigsten sind bereit, selbst das Steuer zu übernehmen und sich in das Cockpit des Lebens zu setzen.

Der Schlüssel zum Glück #5: Jeder kann etwas ganz besonders gut

Setze Dir eigene Ziele und mache nicht den Fehler, Ziele zu verfolgen, die andere Dir vorgeben. Zu scheitern ist dann nur eine Frage der Zeit. Wer das Leben nach den Erwartungen anderer lebt, der ist letztlich mit seinem ganzen Leben gescheitert. Ziele setzen ist wichtig, solange es deine Ziele sind und nicht die der anderen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch etwas besonders gut kann. Leider sind das oft Dinge, die andere als lächerlich oder nicht erwähnenswert erachten. Albert Einstein hat einmal gesagt: „Jeder ist ein Genie. Aber wenn sich ein Fisch danach bewertet, ob er auf einen Baum klettern kann, dann lebt er sein ganzes Leben in dem Glauben, er wäre dumm.“

Der Schlüssel zum Glück #6: Ignoriere die Nein-Sager

Zu viele Menschen nehmen sich ein Leben lang das zu Herzen, was andere zu ihnen sagen: „Das geht nicht!“ „Das kannst Du nicht!“ „Das ist eine Nummer zu groß für Dich!“ Selbstbewusst zu sein, bedeutet so wenig wie möglich von der Meinung anderer abhängig zu sein. Wenn Du glaubst, dass Du etwas schaffen kannst, dann höre nicht auf die Nein-Sager, die rechts und links neben Dir stehen.
Was mir im Laufe meines Lebens gesagt wurde, was ich alles nicht schaffen werde. Meine Lehrer waren der festen Überzeugung, dass ich mein Abitur nicht schaffe, für meine Dozenten an der Uni war klar, dass ich mit meinem Abschlussthema keine Chance habe das Diplom zu bestehen, die Sportbranche war der festen Überzeugung, dass ich ohne Sportstudium dort nicht arbeiten kann und mein Traum, Redner zu werden, ist der Traum eines realitätsfremden Menschen.
Ich habe Abitur gemacht. Ich habe in der Sportbranche gearbeitet. Und ich lebe meinen Traum vom Vortragsredner. Es waren deren Regeln, nicht meine.
Nur, weil andere nicht an das glauben, was Du vorhast, muss Du das nicht tun. Dann hast nämlich nicht Du entscheiden, wie viel Du Dir wert bist, andere haben das für Dich getan. Du darfst also dein Selbstbewusstsein stärken, solltest du dich in diesen Worten (noch) nicht wiederfinden.

Wir wollen anders sein, trauen uns aber nicht, aus den vorgefertigten, gesellschaftlichen Mustern auszubrechen. Wir wollen anders sein, trauen uns aber nicht, einen Weg zu gehen und Dinge zu machen, welche die breite Masse nicht macht. Wir dürfen Auch mal Regeln brechen und Grenzen überschreiten. Es gibt so viele ungeschriebene Regeln, die uns limitieren und in die Durchschnittsfalle treiben. Aber das muss nicht sein. Wir können dieser Falle selbst entkommen.
Du willst anders sein? Du willst erfolgreich werden? Dann mach andere Dinge! Etwas zu bekommen, was man nie hatte, dafür muss man etwas machen, was man nie zuvor gemacht hat – und andere niemals machen werden.