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Resilienz: warum sie so wichtig ist und wie Sie resilienter werden

Oftmals werfen uns Widrigkeiten, Krisen oder Rückschläge aus der Bahn. Sie schlagen uns auf die Motivation und werden mitunter eine Belastung für unsere Gesundheit. Was fehlt ist die Resilienz, solche Situationen zu meistern ohne daran kaputt zu gehen.



Auch in vielen Unternehmen ist fehlende Resilienz ein großes Problem. So können viele Mitarbeiter nicht mit Stress- und Drucksituationen umgehen. Oder scheuen Herausforderungen und Neuerungen, weil sie darin eine Bedrohung sehen. Vielmehr bewundern wir Menschen, die scheinbar nichts aus der Bahn werfen kann und die nach Rückschlägen stärker wider zurückkommen.

Diese Phänomen können wir sehr oft in der Sportwelt beobachten. Sportler die nach schweren Verletzungen doppelt so stark wieder zurückkommen. Oder Sportler, die nach bitteren Niederlagen ihre größten Erfolge feiern. Ein Phänomen ist das nicht wirklich. Vielmehr ist es die Resilienz, die das möglich macht. Sportler und eben auch resiliente Menschen sehen in einer Krise oder dem Misserfolg eine Chance, weil sie eine gesunde Fehlerkultur haben. In der Regel eine Chance besser zu werden. Nehmen wir das Beispiel einer Verletzung, die einen Sportler für einige Monate außer Gefecht setzt: Er wird sich fragen, was er machen kann, damit solch eine Verletzung in Zukunft nicht noch einmal passiert. Das Ergebnis: er nutzt die Verletzung, um besser zu werden und sich weiterzuentwickeln. Eine Fähigkeit, die viele Menschen nicht haben und deswegen bei Sportlerinnen und Sportlern bewundern. Dabei kann jeder von uns lernen, resilienter zu werden und eine Krise als Chance zu sehen.

Was ist Resilienz?

Resilienz ist die Fähigkeit persönliche Krisen, Schicksalsschläge, Verluste aber auch Niederlagen und Rückschläge erfolgreich zu meistern. Erfolgreich heißt dabei solch kritische Situationen zu überstehen ohne langfristige Schäden davonzutragen oder sich selbst aufzugeben.


An Krisen wachsen

In der Persönlichkeitsentwicklung werden resiliente Menschen als widerstandsfähig bezeichnet, wenn sie in der Lage sind jegliche Art von Krisen für die persönliche Weiterentwicklung zu nutzen. Es sind Menschen, die zum Beispiel an Niederlagen und Rückschlägen wachsen, anstatt daran zu zerbrechen. Resilienz ist einer der wichtigsten Faktoren auf dem Weg zum Erfolg. Anders gesagt: ohne Resilienz können wir nicht erfolgreich werden.

Was zeichnet resiliente Menschen aus?

Wer resilient ist, ist davon überzeugt für alle Krisen und Herausforderungen, die das Leben so bereit hält, gewappnet zu sein. Sie wissen, dass sie Wege und Möglichkeiten finden werden, diese Phasen zu überstehen und sogar gestärkt aus diesen herauszugehen. Für Außenstehende sieht es oft so aus, dass resiliente Menschen von einer Art Schutzschild umgeben sind. Besonders Niederlagen und Rückschläge können sie schnell verarbeiten und schaffen es genauso schnell wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Oftmals sogar stärker als je zuvor. Zudem verfügen sie über eine starke mentale Gesundheit.

Gibt es ein Gegenteil zu Resilienz?

Menschen, die von Widrigkeiten und Krisen schnell aus der Bahn geworfen werden, haben eine hohe Verwundbarkeit. In der Psychologie wird diese »Vulnerabilität« genannt. Der Begriff leitet sich aus dem lateinischen an, nämlich vulnus = »Wunde«. Wer also sehr verletzlich ist, der verfügt über eine hohe Vulnerabilität.

6 Tipps für mehr Resilienz

Resilienz zu erlernen ist nichts, das über Nacht passiert. Es ist ein Weg, ein Prozess, der mal länger und mal kürzer dauert. Im Folgenden finden Sie 6 Tipps, wie Sie in Ihrem Leben reslienter werden können.


Arbeiten Sie an Ihrer mentalen Stärke

Resiliente Menschen gehen mental stark durch Leben. Sie kann scheinbar nichts aus der Ruhe bringen und sie sind auch in den schwierigsten Situationen handlungsfähig. Dank ihrer mentalen Stärke.

Nutzen Sie Rückschläge, um besser zu werden

Resiliente Menschen analysieren ihre Rückschläge und fragen sich, was sie besser machen können. Sie nutzen solche Situationen, um sich weiterzuentwickeln und besser zu werden.

Stehen Sie zu Ihren Entscheidungen

Treffen Sie Entscheidungen und stehen Sie dazu. Viele Menschen bereuen ihre Entscheidungen und sind der Meinung, dass es die falsche war. Wer resilient ist, akzeptiert getroffene Entscheidungen.

Übernehmen Sie Verantwortung

Weniger resiliente Menschen begeben sich gerne in die Opferrolle. Sie geben anderen Menschen oder äußeren Umständen die Schuld für Rückschläge. Fangen Sie an Verantwortung für sich und Ihr Leben zu übernehmen.

Keine Angst vor Veränderungen

Resiliente Menschen haben keine Angst davor, sich zu verändern. Sie sind in der Lage sich den äußeren Umständen anzupassen und sehen in Veränderungen keine Gefahr sondern eine Chance.

Weg von der Null-Fehler-Toleranz

Scheitern ist nicht das Gegenteil von Erfolg, es ist ein wichtiger Teil davon. Erlauben Sie sich Fehler zu machen. Zu scheitern ist völlig in Ordnung, solange Sie erfolgreich scheitern.

Liegt Resilienz in unseren Genen?


Niemand wird resilient geboren. Resilienz ist zwar ein wichtiger Teil unserer Persönlichkeit, aber dieser liegt nicht in unseren Genen. Vielmehr beeinflusst unsere Kindheit unsere Widerstandsfähigkeit.

Die Schule spielt eine entscheidende Rolle

Das Ganze fängt in der Schule schon an: Schlechte Schüler sind demnach resilienter als Schüler, die immer nur gute Noten schreiben. Jeder von ihnen, der schon einmal zu einer Nachprüfung antreten musste, hat seinen früheren Mitschülern oder Kommilitonen, die immer Bestnoten hatten, eine Stehaufmännchen-Mentalität voraus. Sie wissen, wie es ist, zu scheitern. Dadurch, dass in der Schule nicht immer alles glatt lief, konnten sie sich einen enormen Vorteil erarbeiten, denn sie haben keine Angst vor Fehlern, die so viele überehrgeizige Menschen lähmt.

Hier darf die Verantwortung auch an Lehrerinnen und Lehrer abgegeben werden: Zu oft wird Kindern gesagt, dass schlechte Noten keinesfalls passieren dürfen und wenn doch, dann verbaut man sich seine Zukunft. Das Resultat ist Angst vor Misserfolgen und die Angst, Fehler zu machen. Für die Resilienz der Kinder hat das fatale Auswirkungen, denn sie transportieren das auf alle Bereiche ihres Lebens.

Resilienz entsteht in unserer Kindheit

Das ist aber nur ein kleiner Teil, der über die zukünftige Resilienz entscheidet. Diese wird maßgeblich in den ersten sechs Lebensjahren geprägt, nämlich durch unsere Eltern bzw. Erziehungsberechtigten. Viele Eltern wollen ihre Kinder schützen, in dem sie jegliche Probleme und Unannehmlichkeiten von ihnen fern halten oder solche Probleme für ihre Kinder lösen. Daraus entsteht allerdings schnell der Glaubenssatz, dass Probleme etwas Unnatürliches sind. Gepaart von dem Glauben, man können solche Dinge selbst nicht managen, da es ja immer andere für einen gemacht haben. Damit ist eine schwache Resilienz bereits in Stein gemeißelt.

Ganz anders sieht das bei Kindern aus, die schon früh mit Unannehmlichkeiten in Berührung gekommen sind und seitens ihrer Eltern Probleme auch mal alleine lösen mussten. Das bedeutet nicht, dass es den Eltern egal war, aber sie haben eher die Vogelperspektive eingenommen und beobachtet und nur dann geholfen, wenn es unbedingt sein musste.
Auch Kinder, die in jungen Jahren schon Krisen oder Traumata zu verarbeiten hatten, sind im weiteren Verlauf ihres Lebens resilienter.

Widerstandsfähigkeit ist erlernbar

Das gute ist: Selbst wenn wir, geprägt durch unsere Erfahrungen in der Kindheit, Probleme mit unserer Resilienz haben, können wir sie trainieren. Egal in welchem Alter. Wir können immer etwas ändern. Menschen, die in ihren Mustern festgefahren sind, haben es dabei natürlich nicht ganz so einfach. Hier macht es durchaus Sinn, über ein Resilienztraining mit einem Experten (Resilienz Coach) zusammenzuarbeiten. Sehen Sie Resilienz als einen Muskel, der mal stärke und mal schwächer ist – je nach Trainingszustand. Sie können diesen Muskel also durch regelmäßiges und kontinuierliches Training stärken.

Aussagen, dass Resilienz in unseren Genen liegt, entspricht also nicht der Wahrheit. Vielmehr sind es die ersten Erziehungsjahre, die uns prägen. Verantwortlich dafür ist unser Umfeld. Natürlich ist demzufolge davon auszugehen, dass Eltern, die nicht resilient sind, diese fehlende Resilienz unbewusst auch über die Erziehung ihrer Kinder vermitteln.

Die 7 Säulen der Resilienz

Das Modell der »7 Säulen der Resilienz« zeigt Fähigkeiten auf, die wir erlernen müssen, um unsere innere Widerstandsfähigkeit nachhaltig zu steigern. Anhand dieses Modells sehen Sie schon, dass der Weg zu mehr Widerstandsfähigkeit ein Prozess ist. Die eigene Resilienz zu steigern geht leider nicht über Nacht. An den folgenden Fähigkeiten sollten Sie kontinuierlich arbeiten:


Optimismus

Die erste Säule des Resilienzfaktoren stellt der Optimismus dar. Es ist die Fähigkeit auch in Krisen und schwierigen Zeiten das Positive zu sehen. Resiliente Menschen können genau das. Sie sehen das Glas halbvoll, anstatt halbleer.

Akzeptanz

Was mache wir mit Dingen, die passiert sind, uns aber nicht passen? Wir stellen uns alle möglichen »was wäre, wenn ...«-Szenarien vor. Resiliente Menschen akzeptieren ihr Schicksal und versuchen das beste daraus zu machen. Die Akzeptanz von Situationen, die wir nicht ändern können, stellt die 2. Säule der Resilienz dar.

Lösungsorientierung

Probleme sind zum lösen da - denkt ein resilienter Mensch. Denn sie lassen sich von auftauchenden Problemen nicht aus dem Konzept bringen und gehen ihren Weg weiter. Sie sind davon überzeugt, dass sie jedes Problem lösen können und in jeder noch so schweren Situation handlungsfähig bleiben. Wenn sie scheitern, gehen sie nach dem Prinzip »erfolgreich scheitern« vor.

Raus aus der Opferrolle

Es sind immer die anderen Schuld! Und dann habe ich ja auch immer so viel Pech! Aussagen, die Sie von resilienten Persönlichkeiten niemals hören. Denn diese fragen sich, welche Schuld sie selbst an der jetzigen Situation haben und was sie in Zukunft besser machen können, um nicht mehr in so eine Situation hineinzukommen. Wer resilent durchs Leben gehen möchte, der muss aus der Opferrolle raus!

Verantwortung übernehmen

Die 5. Säule der Resilienz ist die Verantwortung. Wir selbst sind für das, was wir haben und erreicht haben verantwortlich. Niemand sonst, nur wir selbst. Wenn wir das erkennen, fangen wir an Verantwortung für uns und unser Leben zu übernehmen. Besonders müssen wir aber Verantwortung für unsere Entscheidungen übernehmen – auch, wenn sich diese als falsch herausstellen sollten. Wir müssen bereit sein, alle Konsequenzen zu tragen, die eine Entscheidung mit sich bringt, im Guten wie im Schlechten. Wenn wir unser Selbstbewusstsein stärken und an unserer Selbstliebe arbeiten, fällt es uns leichter Verantwortung zu übernehmen.

Netzwerkorientierung

Resiliente Menschen wissen: man schafft es nur selten alleine. Irgendwann braucht jeder von uns einmal Hilfe. Dann ein starkes Netzwerk zu haben, ist Gold wert.

Zukunftsplanung

Wie sieht Ihre ideale Zukunft aus? Welche Worst-Case-Szenarien können Sie in Zukunft treffen und wie werden Sie damit umgehen? Noch nie Gedanken darüber gemacht? Resiliente Persönlichkeiten schon. Ziele setzen ist für sie etwas Selbstverständliches und sie visualisieren die erfolgreiche Erreichung eben dieser Ziele.

Resilienztraining: Nutzen Sie diese Hilfen

Resilienz ist eine Fähigkeit, die jeder von uns erlernen kann. Allerdings bewegen wir uns hier im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, sodass es ein Prozess ist, der nicht von heute auf morgen stattfindet. Resilienz braucht Zeit. Allerdings gibt es einschlägige Resilienzfaktoren, die dafür hilfreich sind. Mit diesen Hilfen können Sie Ihre Resilienz schneller steigern.


Resilienz Ratgeber lesen

Es gibt zahlreiche Ratgeber zum Thema Widerstandsfähigkeit, die von Experten geschrieben worden sind. Solche Bücher eignen sich hervorragend, um sich zum einen Wissen und Strategien für mehr Resilienz anzueignen. Lesen bildet und hilft zur Weiterentwicklung. Natürlich ist es nicht jedermanns Sache, über Bücher zu lernen und sich in der Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Oftmals dienen sie allerdings zur Inspiration oder geben dem Leser konkrete Handlungsstrategien mit auf den Weg.

Resilienz Coaching als Lösung

Es kann aber auch ein Resilienz Coach oder Resilienz Trainer helfen. Besonders Unternehmen greifen auf Resilienz Coachings zurück, um die Widerstandsfähigkeit ihrer Mitarbeiter zu steigern. Solche Coachings gibt es auch für Privatpersonen. Das soll aber nicht heißen, dass man sich nicht selbst weiterentwickeln kann. Ob ein Resilienz Seminar sinnvoll ist oder nicht, hängt stark von der Ist-Situation ab. Es gibt eine Reihe von Resilienzfaktoren, die bei jedem menschen unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Ein Coaching macht ehr dann Sinn, wenn die meisten Faktoren unterentwickelt sind. Viele Coaches bieten kostenlose und somit unverbindliche Erstgespräche an, wo genau so etwas herausgefunden werden kann.

Nutzen Sie kostenlose Videos

Viele Coaches für Resilenz veröffentlichen Videomaterial auf YouTube oder sonstigen Social Media-Plattformen. Diese können sehr hilfreich sein, um an der eigenen Widerstandsfähigkeit zu arbeiten. Suchen Sie nach erfahrenen Trainern oder Life Coaches in den Netzwerken. Sie werden mit Sicherheit das eine oder andere Videomaterial zum Thema finden.

Buchtipp für mehr Resilienz


Was zeichnet erfolgreiche Menschen aus? Was machen sie anders? Und warum ist Scheitern für sie ein Ansporn?

Der ehemalige Tennisprofi und Bestseller Autor Markus Czerner gibt in seinem neuen Buch FAIL GOOD Antworten auf diese Fragen. Und die haben es in sich. Sie verzichten auf das übliche „Tschakka – Du schaffst das“ und lenken den Blick auf das Wesentliche: Das Scheitern.

Erst wenn wir lernen, Situationen zu schätzen, in denen etwas schiefgegangen ist, in denen wir falsche Entscheidungen getroffen haben, werden wir daraus lernen und couragiert unseren Weg gehen.

Denn es geht nicht allein um das eine Ziel. Vielmehr ist es der Weg zum Ziel, den wir gehen, und das, was wir auf dem Weg dorthin werden.

Czerners Resilienz Buch ist Plädoyer fürs Scheitern und gegen die Null-Fehler-Toleranz. Seine Botschaft: never give up!

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Das neue Buch von Bestseller Autor Markus Czerner: FAIL GOOD - Die Kunst des Scheiterns Das neue Buch von Bestseller Autor Markus Czerner: FAIL GOOD - Die Kunst des Scheiterns

Schnelltest: Wie ist es um Ihre Resilienz bestellt?

Sie wollen wissen, wie resilient Sie sind? Dann machen Sie den Test und beantworten Sie die folgenden Fragen mit »Ja« oder »Nein«. Je mehr Fragen Sie bejahen können, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der Resilienz. Natürlich ist so ein Schnelltest zunächst nur für eine grobe Orientierung


Wenn ich etwas einmal versucht und nicht geschafft habe, versuche ich es ein zweites Mal.

Aufgeben ist für mich in meinem Leben keine Option.

Niederlagen, Fehler und Misserfolge beeinflussen nicht mein Selbstwertgefühl.

Ich analysiere Niederlagen und Rückschläge und gucke, was ich in Zukunft besser machen kann.

Mich interessiert es nicht, was andere Menschen über mich denken oder sagen.

Unter Druck kann ich zeigen, was in mir steckt und ich drauf habe.

Ich kenne meine Schwächen und akzeptiere sie.

Ich bin mir auch meiner Stärken bewusst und freue mich darüber.

Jeder Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich.

Ich mache mir keine Gedanken über Dinge, die ich nicht ändern kann.

Resilienz Übungen: Innere Stärke trainieren

In der Literatur sind zahlreiche, wissenschaftlich fundierte Resilienz Übungen zu finden, die sich über Jahre hinweg durchgesetzt haben. Daher lohnt es sich auch, Bücher zum Thema »Resilienz stärken« zu lesen. Einige sinnvolle Resilienz Übungen finden Sie in der folgenden Übersicht.


  • Setzen Sie sich realistische Ziele und glauben Sie daran, sie zu erreichen
  • Bauen Sie sich ein starkes soziales Netzwerk auf
  • Übernehmen Sie Verantwortung für Ihr Handeln und verlassen Sie die Opferrolle
  • Arbeit Sie daran, positiv zu denken und kreieren Sie positive Denkmuster
  • Sehen Sie Rückschläge als einen natürlichen Teil des Lebens
  • Machen Sie sich keine Gedanken über Situationen, die Sie nicht ändern können
  • Lernen Sie aus ihren Fehlern und Misserfolgen, um besser zu werden
  • Sehen Sie Misserfolge nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung
  • Lösen Sie sich von Glaubenssätzen wie »Alles ist gegen mich« und erneuern Sie diese durch positive Konfirmationen
  • Achten Sie auf Ihren Körper und Geist (Achtsamkeit)

Inspiration: Vortrag über Resilienz

Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer Verfassung, in der es unmöglich wäre, zu verlieren. Alles gelingt Ihnen. Jeder Schritt, den Sie machen, ist ein Erfolg. Was würden Sie tun?


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Lassen Sie sich von dem Top Speaker für Resilienz Markus Czerner inspirieren und zeigen, wie Sie Rückschläge besser meistern können. In seiner Keynote erfahren Sie:

  • Warum Scheitern ein wichtiger Teil des Erfolgs ist
  • Das Niederlagen und Rückschläge ein Gewinn sind
  • Wie Sie Rückschläge erfolgreich nutzen
  • Wie Sie mit der richtigen Einstellung durchs Leben gehen
  • Das alles, was Sie gerade im Leben haben, dieser Moment ist
  • Was die Never give up-Mentalität wirklich bedeutet

Häufig gestellte Fragen zur Resilienz

Werfen Sie abschließend gerne noch einen Blick auf häufig gestellte Fragen zum Thema Resilienz und die dazugehörigen Antworten. Hier sind auch die wichtigsten Inhalte dieses Beitrags im Kern nochmals zusammengefasst.


Resilienz ist die Fähigkeit persönliche Krisen, Schicksalsschläge, Verluste aber auch Niederlagen und Rückschläge erfolgreich zu meistern. Erfolgreich heißt dabei solch kritische Situationen zu überstehen ohne langfristige Schäden davonzutragen oder sich selbst aufzugeben.

Menschen, die von Widrigkeiten und Krisen schnell aus der Bahn geworfen werden, haben eine hohe Verwundbarkeit. In der Psychologie wird diese »Vulnerabilität« genannt. Der Begriff leitet sich aus dem lateinischen an, nämlich vulnus = »Wunde«. Wer also sehr verletzlich ist, der verfügt über eine hohe Vulnerabilität.

In der Persönlichkeitsentwicklung werden resiliente Menschen als widerstandsfähig bezeichnet, wenn sie in der Lage sind jegliche Art von Krisen für die persönliche Weiterentwicklung zu nutzen. Es sind Menschen, die zum Beispiel an Niederlagen und Rückschlägen wachsen, anstatt daran zu zerbrechen. Resilienz ist einer der wichtigsten Faktoren auf dem Weg zum Erfolg. Anders gesagt: ohne Resilienz können wir nicht erfolgreich werden.

Resilienz ist eine Fähigkeit, die jeder von uns erlernen kann. Allerdings bewegen wir uns hier im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, sodass es ein Prozess ist, der nicht von heute auf morgen stattfindet. Resilienz braucht Zeit. Allerdings gibt es einschlägige Resilienzfaktoren, die dafür hilfreich sind. Mit diesen Hilfen können Sie Ihre Resilienz schneller steigern.

Ja, es gibt Resilienz Coachings, die in der Regel von erfahrenen Resilienz Trainern durchgeführt werden. Allerdings ist ein Coaching nicht für jeden Menschen geeignet, daher gilt es im Vorfeld Vor- und Nachteile zu prüfen. In der Wirtschaftswelt greifen viele Unternehmen auf einen Resilienz Coach zurück, um die Widerstandsfähigkeit ihrer Mitarbeiter zu stärken.

Wer schreibt hier eigentlich?


Mein Name ist Markus Czerner – Keynote Speaker, Erfolgscoach und Bestseller Autor zu den Themen Motivation, Erfolg, Resilienz und mentale Stärke. Ich bin ehemaliger Tennisprofi und zähle mittlerweile zu einem der authentischsten Keynote Speaker für Resilienz & Erfolg im deutschsprachigen Raum. Vom renommierten Erfolg Magazin wurde ich im Mai 2020 zu den 500 wichtigsten Köpfen der Erfolgswelt gewählt. Ich trainiere sowohl Unternehmen, als auch Privatpersonen, halte Motivationsvorträge auf großen und kleinen Bühnen und bin Autor von insgesamt 5 Büchern. Mir ist es ein großes Bedürfnis über den wahren Weg zum Erfolg zu sprechen. Dabei distanziere ich mich von dieser Scheinwelt, die nur allzuoft in den sozialen Netzwerken und Medien.

Der Mensch Markus Czerner Der Mensch Markus Czerner